Theaterfestival der Schulen
1. Juli 2024
Die Steinschule war mit "die Milch macht's" dabei
Am Mittwoch, den 26.6. fand eine besondere Theateraufführung unserer SchülerInnen in der Stadthalle statt. Die SchülerInnen des ästhetischen Bildungsunterrichts der Mittelstufe haben beim Theaterfestival das Theaterstück „die Milch macht’s“ in der Stadthalle aufgeführt.
Wie der Titel schon verrät, geht es in dem Stück um Milch, die von überengagierten Jugendlichen mit Substanzen versetzt wird, die das Leben in einem Dorf komplett verändern…
Beeindruckend war die Leistung der SchauspielerInnen, die in ihre Rollen schlüpften und durch Gestik, Mimik und Sprache überzeugten, dazu die MusikerInnen, die das Theaterstück mit Songs und eigenen Musikstücken bereicherten und einem Bühnenbild, dass von SchülerInnen des Kunstbereiches gestaltet war. Das Zusammenspiel war ein wunderbares Theater-Event an einem tollen Ort.
Wie der Titel schon verrät, geht es in dem Stück um Milch, die von überengagierten Jugendlichen mit Substanzen versetzt wird, die das Leben in einem Dorf komplett verändern…
Beeindruckend war die Leistung der SchauspielerInnen, die in ihre Rollen schlüpften und durch Gestik, Mimik und Sprache überzeugten, dazu die MusikerInnen, die das Theaterstück mit Songs und eigenen Musikstücken bereicherten und einem Bühnenbild, dass von SchülerInnen des Kunstbereiches gestaltet war. Das Zusammenspiel war ein wunderbares Theater-Event an einem tollen Ort.

Der Workshop mit dem Namen "Unsere Spiele, unsere Regeln” machte den Jugendlichen problematische Mechanismen in Videospielen sichtbar und klärte über diese auf, um ein sicheres und selbstbestimmtes Spielen möglich zu machen. Es wurde besonders das Phänomen der “Dark Patterns” in den Fokus genommen und gemeinsam mit den Schüler*innen erforscht, auf welchem Wege unterschiedliche Spiele versuchen, beispielsweise über „In-Game-Käufe“ an das Geld der Spielenden zu kommen, ohne dass diese davon etwas bemerken oder es ausreichend reflektieren können. Nach einer anfänglichen Einführung ins Thema ging es an die Arbeitsstationen und die Schüler*innen durften an einzelnen Spielen erforschen, wo genau „Dark Patterns“ vorliegen, welche Form diese jeweils haben können und was dadurch bei den Spielenden ausgelöst wird. Parallel zum Forschen an Spielen wurde den Jugendlichen anhand des hauseigenen „Port-Shop“ aufgezeigt, wie die problematischen Muster aus Videospielen in der wirklichen Welt funktionieren können. Nach einer kurzen Mittagspause wurden die Ergebnisse in einem Gruppenpuzzle vorgestellt, abschließend dann gemeinsam reflektiert und die Ergebnisse des Tages zusammengefasst. Der Workshop war sehr interessant, ertragreich und kurzweilig. Die Schülerinnen und Schüler konnten an vielen praktischen Beispielen selbst erleben und sich bewusst machen, wie „Dark Patterns“ in Videospielen funktionieren. Wir bedanken uns vielmals beim Team des Gaming Port Kiel e.V. für die tolle Organisation und die Durchführung dieser wertvollen Veranstaltung.