Klasse Uc gewinnt beim MuseumsCard-Gruppengewinnspiel
20. Dezember 2022
Klasse Uc gewinnt Gewinnspiel

So viele teilnehmende Museen wie noch nie – die MuseumsCard beendet die Saison in diesem Jahr wieder mit einem Rekordergebnis. In diesem Jahr haben sich über 130 Museen an
der Aktion beteiligt. Von Mitte Juni bis Anfang November hatten Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren freien Eintritt in die teilnehmenden Museen. Es wurden 136.000 gedruckte MuseumsCards verteilt, weitere zweitausend Teilnehmer*innen nutzten die App und
die Downloadmöglichkeit auf der Internetseite.
Mit dabei waren auch die Schüler*innen der Klasse Uc! Beim Besuch des Gerisch-Parks in Neumünster haben die Schüler*innen ein Foto von sich geknipst und damit beim Gruppengewinnspiel der MuseumsCard teilgenommen. Der Gewinn: Ein Ausflug in die Boulderhalle in Kiel!
Die MuseumsCard wird im nächsten Jahr fortgesetzt. Die Initiatoren sind sich einig: „Die MuseumsCard ist ein fest etablierter Bestandteil des kulturellen Angebots in Schleswig-Holstein.
Sie ist eine tolle Möglichkeit für Kinder und Jugendliche die Vielfalt der Museen zu erleben!“ Die Aktion startet 2023 am 1. Juli und endet am 12. November.
Ab Ende Juni ist die MuseumsCard in Museen, Sparkassen, Touristinformationen, Büchereien sowie über den Landesjugendring erhältlich. Die MuseumsCard ist eine Initiative der
schleswig-holsteinischen Sparkassen, des Ministeriums Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und des Landesjugendrings in Kooperation mit dem Museumsverband Schleswig[1]Holstein
und Hamburg und NAH.SH – dem Nahverkehr in Schleswig-Holstein.
Mit der MuseumsCard können alle unter 18 Jahren an den beiden Donnerstagen in den Herbstferien kostenfrei den Nahverkehr in Schleswig-Holstein nutzen. Weitere Informationen
gibt es unter: www.meine-museumscard.de

Der Workshop mit dem Namen "Unsere Spiele, unsere Regeln” machte den Jugendlichen problematische Mechanismen in Videospielen sichtbar und klärte über diese auf, um ein sicheres und selbstbestimmtes Spielen möglich zu machen. Es wurde besonders das Phänomen der “Dark Patterns” in den Fokus genommen und gemeinsam mit den Schüler*innen erforscht, auf welchem Wege unterschiedliche Spiele versuchen, beispielsweise über „In-Game-Käufe“ an das Geld der Spielenden zu kommen, ohne dass diese davon etwas bemerken oder es ausreichend reflektieren können. Nach einer anfänglichen Einführung ins Thema ging es an die Arbeitsstationen und die Schüler*innen durften an einzelnen Spielen erforschen, wo genau „Dark Patterns“ vorliegen, welche Form diese jeweils haben können und was dadurch bei den Spielenden ausgelöst wird. Parallel zum Forschen an Spielen wurde den Jugendlichen anhand des hauseigenen „Port-Shop“ aufgezeigt, wie die problematischen Muster aus Videospielen in der wirklichen Welt funktionieren können. Nach einer kurzen Mittagspause wurden die Ergebnisse in einem Gruppenpuzzle vorgestellt, abschließend dann gemeinsam reflektiert und die Ergebnisse des Tages zusammengefasst. Der Workshop war sehr interessant, ertragreich und kurzweilig. Die Schülerinnen und Schüler konnten an vielen praktischen Beispielen selbst erleben und sich bewusst machen, wie „Dark Patterns“ in Videospielen funktionieren. Wir bedanken uns vielmals beim Team des Gaming Port Kiel e.V. für die tolle Organisation und die Durchführung dieser wertvollen Veranstaltung.